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24.05.2009, 18:06
(This post was last modified: 24.05.2009, 18:19 by herbie.)
Da es in dem anderen Thread ziemlich OT wäre, mache ich mal einen neuen auf:
(24.05.2009, 17:54)routeconverter Wrote: Wenn um die Karte eine Webseite wäre, hätte ich deutlich weniger Hürden (und Supportanfragen ) Da bis auf die reine Konvertierungsgeschichte der RouteConverter IMHO eh nicht offline zu nutzen ist, habe ich mich eh schon oft gefragt, was denn der große Vorteil an der Java-Version ist.
Wenn man so sieht, was mit AJAX heutzutage so alles möglich ist (u.a. recht umfangreiche Office-Anwendungen), dann frage ich mich das ernsthaft.
Zudem wäre eine solche Version dann auch auf jedem Betriebssystem lauffähig.
Selbst die aktuellen IEs sind ja so langsam mal soweit, dass man nicht für alles einen Workaround braucht.
Also was sind in deinen Augen die großen Vorteile von Java, dass du nicht umschwenkst?
(24.05.2009, 17:57)routeconverter Wrote: (24.05.2009, 17:52)herbie Wrote: Allerdings eben etwas kleinere Symbole, da die in der Wegpunktanzeige doch etwas klobig sind, finde ich.
Welches Symbol man wählt, ist nicht das Problem - sondern, daß die JavaScript-Fehlermeldungen an Häufigkeit zunehmen, wenn man mehr als 15 oder 20 GMarker auf der Karte platziert. Da könnte ich Hilfe gebrauchen. Und da es in deinem Beispiel dieses Problem auch nicht zu geben scheint (hab mal eben 50 Punkte eingegeben), wäre das doch auch ein Punkt
Ciao,
Dennis
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24.05.2009, 19:05
(This post was last modified: 24.05.2009, 19:06 by routeconverter.)
(24.05.2009, 18:06)herbie Wrote: Da es in dem anderen Thread ziemlich OT wäre, mache ich mal einen neuen auf:
Danke dafür. Sonst verliert man den Überblick.
(24.05.2009, 18:06)herbie Wrote: (24.05.2009, 17:54)routeconverter Wrote: Wenn um die Karte eine Webseite wäre, hätte ich deutlich weniger Hürden (und Supportanfragen ) Da bis auf die reine Konvertierungsgeschichte der RouteConverter IMHO eh nicht offline zu nutzen ist, habe ich mich eh schon oft gefragt, was denn der große Vorteil an der Java-Version ist.
Wenn man so sieht, was mit AJAX heutzutage so alles möglich ist (u.a. recht umfangreiche Office-Anwendungen), dann frage ich mich das ernsthaft.
Ich habe zwei Umfragen gemacht und bislang wollte keiner die Offline-Funktionalität missen. Für "Online" gibt es ja Dienste und es scheint eine Nische zu geben mit Netbooks, Notebooks und mit Nutzern, die ein Programm gerne installieren/bei sich starten möchten.
(24.05.2009, 18:06)herbie Wrote: Zudem wäre eine solche Version dann auch auf jedem Betriebssystem lauffähig.
In der Tat ein großer Vorteil - die Karte funktioniert ja nur unter Windows halbwegs zuverlässig.
(24.05.2009, 18:06)herbie Wrote: Selbst die aktuellen IEs sind ja so langsam mal soweit, dass man nicht für alles einen Workaround braucht.
Also was sind in deinen Augen die großen Vorteile von Java, dass du nicht umschwenkst?
Es gibt zwei, drei Gründe: - die treuen Nutzer wollen keine Online-Lösung
- eine Reimplementierung in Flex oder JavaScript schaffe ich zeitlich nicht
- eine Reimplementierung in Flex oder JavaScript macht m.E. keinen Sinn, schon eher etwas wie Google Maps "Meine Karten" - und das gibt es schon
Wie Du siehst - keine ernsthaften Gründe, die für oder gegen Java sprechen. Java ist's auch nur geworden, weil ich für die allererste Version einen Sonntag Zeit hatte, um mein Problem zu lösen und mal die neuen Java 6 Features und GUI Builder ausprobieren wollte.
Schade, habe jetzt keine Link auf den Download von ConvertRoute-0.1 (ja so hieß es Anfang Mai 2007  )
--
Christian
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ahhh, Antwort weg ... alles nochmal schreiben ;(
Also mal verkürzt:
Also ich habe Verständnis dafür, dass du es aus Zeitgründen nicht machen kannst.
Allerdings muss ich als treuer Nutzer trotzdem noch ein paar Worte loswerden, da ich dieses Umfrageergebnis eben nicht ganz nachvollziehen kann.
(auch wenn das ja nun keinen Unterschied macht  )
Offline sind ja "nur" die recht ausgereiften Funktionen der rechten Programmhälfte nutzbar (außer einiger Kontextmenüs).
Die die meisten Fehler verursachende Verbindung mit der Karte wäre offline nicht möglich.
Daher dachte ich an eine Offline-Version, die nur eben diese rechte Seite bietet.
Die ist größtenteils ausgereift, dass außer der Implementation neuer Formate wahrscheinlich selten eine Änderung nötig sein wird.
Und eben eine Online-Version als Webseite, die die bekannten Funktionen ohne die bisherigen Probleme (localhost unter Vista; JavaScript-Fehler [die die reinen Webseiten nicht zu haben scheinen]; ...) besitzt. Zudem hätte diese Version den Vorteil der Systemunabhängigkeit und ist auch leichter zu erweitern, wie ich mir vorstellen würde.
Das es schon Online-Dienste gibt, ist richtig.
Ich persönlich finde ja GPSies.com sehr gut (kann konvertieren, Tracks und Routen planen, Routen miteinander teilen, Adresssuche, direkte Kommunikation mit Garmin GPS).
Allerdings gibt es eben auch noch sehr viele Dinge, die ich an dem Ding vermisse (z.B. editierbare Wegpunkliste) oder nicht mag (eingelesene GPX-Route kriege ich bisher nur als Track angezeigt - Routing nur bei Neuerstellung anklickbar; kann die Anzahl der Wegpunkte zwar reduzieren, aber nicht speziell auf die nur angezeigten).
Also es gäbe schon diverse Punkte, die ich an den bisherigen Online-Diensten vermisse und ich deshalb den RC bevorzuge.
Am besten wäre in meinen Augen aber halt eine Kombination aus GPSies und dem RC 
BTW wird dein RC dort auch lobend erwähnt
Ciao,
Dennis
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(24.05.2009, 20:13)herbie Wrote: Allerdings muss ich als treuer Nutzer trotzdem noch ein paar Worte loswerden, da ich dieses Umfrageergebnis eben nicht ganz nachvollziehen kann.
(auch wenn das ja nun keinen Unterschied macht )
Vielleicht finden sich ja helfende Hände... dann wäre mehr möglich.
(24.05.2009, 20:13)herbie Wrote: Offline sind ja "nur" die recht ausgereiften Funktionen der rechten Programmhälfte nutzbar (außer einiger Kontextmenüs).
Korrekt, eigentlich ist RouteConverter ein Multi-Service-Client: es hängt zwischen Google Maps, geonames.org, RouteCatalog.
(24.05.2009, 20:13)herbie Wrote: Die ist größtenteils ausgereift, dass außer der Implementation neuer Formate wahrscheinlich selten eine Änderung nötig sein wird.
Das Implementieren neuer Formate ist neben dem Herumschlagen mit den Kartenproblemen meine Haupttätigkeit
(24.05.2009, 20:13)herbie Wrote: Und eben eine Online-Version als Webseite, die die bekannten Funktionen ohne die bisherigen Probleme (localhost unter Vista; JavaScript-Fehler [die die reinen Webseiten nicht zu haben scheinen]; ...) besitzt. Zudem hätte diese Version den Vorteil der Systemunabhängigkeit und ist auch leichter zu erweitern, wie ich mir vorstellen würde.
Ich frage mich schon eine Weile, woher diese JavaScript-Fehler kommen. Der Grund kann eigentlich nur sein, daß ich das API anders nutze, als dies mit einer Webapp möglich wäre.
Den Vorteil der Systemunabhängigkeit würde ich nicht so hoch bewerten. Das ist ungefähr der Level von Java - man müßte nämlich doch wieder mit jedem Browser testen.
Die JDIC, die ich gerade nutze, ist sicher eine Sackgasse. Doch am Horizont ist mit SWT/Eclipse und NativeSwing eine Alternative in Sicht. Leider gibt es keine Nur-Java Lösung.
Daneben gibt es noch eine Reihe weitere Punkte: eine "echte" Anwendung hat auch Vorteile bei der Reaktivität, der gefühlten Geschwindigkeit. Und für mich den Vorteil, daß sich die benötigten Ressourcen auf der Client-Seite besser nutzen lassen und ich keinen teueren Server betreiben muß.
(24.05.2009, 20:13)herbie Wrote: Also es gäbe schon diverse Punkte, die ich an den bisherigen Online-Diensten vermisse und ich deshalb den RC bevorzuge.
Das ist prima!
(24.05.2009, 20:13)herbie Wrote: BTW wird dein RC dort auch lobend erwähnt 
Ich weiß, Klaus Bechtold habt mich schon mehrmals angeschrieben und möchte, daß ich irgendwie seinen Upload in gpsies.com unterstütze.
--
Christian
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25.05.2009, 18:22
(This post was last modified: 25.05.2009, 18:26 by herbie.)
Bei gpsies.com steht übrigens auch dabei, dass das auch mit Java 6 programmiert wurde.
Vielleicht kann er dir ja einen Tipp geben, falls die Einbindung in beiden Fällen (Java in WebApp und reine Java-App) ähnlich abläuft.
Kannst ihm dafür ja vielleicht auch entgegen kommen
ach und bzgl. der Marker steht dort unter "Eingesetzte Software"
Quote:5. Um die vielen Marker anzuzeigen, wurde die Google Maps Erweiterung Clusterer integriert.
Ciao,
Dennis
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(25.05.2009, 18:22)herbie Wrote: Bei gpsies.com steht übrigens auch dabei, dass das auch mit Java 6 programmiert wurde.
Vielleicht kann er dir ja einen Tipp geben, falls die Einbindung in beiden Fällen (Java in WebApp und reine Java-App) ähnlich abläuft.
Kannst ihm dafür ja vielleicht auch entgegen kommen 
Ich bin mir recht sicher, daß er mich nicht braucht. Das Konvertieren hat er ja schon lange gelöst.
(25.05.2009, 18:22)herbie Wrote: ach und bzgl. der Marker steht dort unter "Eingesetzte Software"
Quote:5. Um die vielen Marker anzuzeigen, wurde die Google Maps Erweiterung Clusterer integriert.
Schon gesehen, doch noch nicht ausprobiert.
--
Christian
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Mit einem RouteConverter-Nutzer hatte ich eine EMail-Diskussion, aus der ich nach Rücksprache hier Ausschnitte veröffentlichen möchte:
Quote:> Die eigentliche Frage dabei - ist eine Desktop-Applikation noch zeitgemäß - ist ja durchaus diskussionswürdig.
Ich habe RC in erster Linie als Konvertierer verstanden. Die Karte und all das damit Verbundene sehe ich nachgeordnet. Und den Konvertierer benutze ich schon mal offline. Z.B. Unterwegs, abends in der Alpenbaude. Dann konvertiere ich 'n Loggfile und lade ihn in MagicMaps oder in die Generalkarte. Und umgekehrt.
Ich stehe Online-Anwendungen (nicht nur wegen Datenschutzaspekten) skeptisch gegenüber. Solange sie verfügbar sind, ist alles okay. Ist der Server mal down oder kein Netz verfügbar, steht man aber auf dem Schlauch. Also braucht man das Essentielle offline. Folglich haben Desktopanwendungen ihre Daseinsberechtigung. - Wie immer im Leben, die Mischung macht's: a) RC und GPSies haben viele Parallelen aber auch ergänzende Unterschiede, b) RC auf dem Desktop kann ich auch offline benutzen, Kartenfunktionen eben nur bei verfügbarem Netz. Die Entscheidung für mich ist klar: erstmal mit RC versuchen. Für die Desktop-Version spricht auch, dass es sich um lokale bzw.
persönliche Daten handelt, die zur Bearbeitung in einer Datenbank landen.
Warum sollte ich diese Daten nicht-lokal vorhalten? Bei W, T, R ist die Dateigröße kein Hindernis, Fotos oder Soundclips würde aufgrund der Datenmenge bei momentanem Stand der Technik niemand mit Webapplikationen verwalten bzw. bearbeiten. Was für eine Webapplikation spricht: Weiterentwicklungen sind sofort, ohne Download, verfügbar, was sehr bequem ist.
Letztlich steht also die Frage des Konzeptes, was mit den GPS-Files gemacht wird. Konvertieren ist nur Mittel zum Zweck. Wenn man die ganze Komplexität des GPS-Handling analysieren würde, könnte man sicher das Konzept für ein Verwaltungstool finden, was aber einen Boliden wie Lightroom zur Folge hätte... ;-)
So weit der Ausschnitt. Interessant, oder?
--
Christian
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26.05.2009, 18:33
(This post was last modified: 26.05.2009, 18:41 by herbie.)
Nix konvertieren
(25.05.2009, 06:15)routeconverter Wrote: Ich weiß, Klaus Bechtold habt mich schon mehrmals angeschrieben und möchte, daß ich irgendwie seinen Upload in gpsies.com unterstütze.
(25.05.2009, 18:22)herbie Wrote: Kannst ihm dafür ja vielleicht auch entgegen kommen 
(26.05.2009, 10:02)routeconverter Wrote: So weit der Ausschnitt. Interessant, oder?
Na ist imho nicht viel anders, als wie ich es gesagt habe:
- rechten Part als Offline-Anwendung
- Gesamtumfang als Online-Anwendung
Dann ist das mit dem Datenschutz auch vergleichbar, da bei der Kartendarstellung auch beim RC an Google geschickt wird.
Und bei gpsies kann man ja ebenso seine Routen planen, anzeigen oder konvertieren, ohne sich zu registrieren und ohne, dass diese außer für die Durchführung der Aktion gespeichert werden.
Mit den Datenmengen ist das wie auch dort gesagt bei Navi-Dateien überschaubar.
Meine Bilder habe ich auch nicht online. Aber wenn irgendwann mal der Upstream angehoben wird (oder man nicht Kabel fristlos kündigen muss und mit dem Anwalt agieren muss, weil die zu doof sind) wird das evtl. auch mal gang und gebe sein ... da bin ich mir sicher
Ciao,
Dennis
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Hier wird dazu weiterdiskutiert.
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Christian
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