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Ich habe eine Offlinekarte runtergeladen und will sie nun wieder löschen. Im Programm selbst geht das ja nicht, oder zumindest wird so eine Option auf einem hochauflösenden Bildschirm nicht angezeigt. Wo finde ich die Dateien der Offline-Karte im Dateisystem?
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(02.05.2017, 21:13)ygoe Wrote: Wo finde ich die Dateien der Offline-Karte im Dateisystem?
Alle Dateien, die RouteConverter herunterlädt, liegen unter %USER_PROFILE%\.routeconverter
Die Karten liegen dort nach Kartenanbieter sortiert unter %USER_PROFILE%\.routeconverter\maps
Aus Neugier: wie groß ist %USER_PROFILE%\.routeconverter bei Dir?
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Christian
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Ach ja, das ist ja ein Linux-Programm. Ich hatte unter %AppData% geschaut.
Jetzt ist das Verzeichnis auf dem betreffenden Rechner noch 226 MB groß. Welche Information lässt sich daraus ableiten?
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(06.05.2017, 11:21)ygoe Wrote: Ach ja, das ist ja ein Linux-Programm. Ich hatte unter %AppData% geschaut.
Fast. RouteConverter soll unter Linux, Mac OS X und Windows laufen. Daher verwende ich das, was es dort überall gibt: das Nutzerverzeichnis.
(06.05.2017, 11:21)ygoe Wrote: Jetzt ist das Verzeichnis auf dem betreffenden Rechner noch 226 MB groß. Welche Information lässt sich daraus ableiten?
Die Metadaten benötigen etwas Platz und wahrscheinlich sind noch Höheninformationen drin.
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Christian
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(06.05.2017, 13:31)routeconverter Wrote: Fast. RouteConverter soll unter Linux, Mac OS X und Windows laufen. Daher verwende ich das, was es dort überall gibt: das Nutzerverzeichnis.
Mhm, kann alles, aber nichts gescheit. Ist leider oft so bei Cross-Plattform-Software. Aber ich hab's ja nun gefunden.
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(06.05.2017, 08:44)routeconverter Wrote: Alle Dateien, die RouteConverter herunterlädt, liegen unter %USER_PROFILE%\.routeconverter
Die Karten liegen dort nach Kartenanbieter sortiert unter %USER_PROFILE%\.routeconverter\map
(06.05.2017, 13:31)routeconverter Wrote: RouteConverter soll unter Linux, Mac OS X und Windows laufen. Daher verwende ich das, was es dort überall gibt: das Nutzerverzeichnis.
Prinzipiell nicht verkehrt aber map-Dateien sind nun mal recht groß und Speicherplatz ist ein knappes Gut auf z.B Notebooks.
Ein in der GUI einstellbarer "Pfad" böte einige Vorteile.
Auf meinem Notebook befinden sich eine Win7 Partition und drei Linux Partitionen, dazu mehrere zweckgebundene Partitionen u.a. als größte die Datenpartition.
Innerhalb der Systempartitionen gibt es noch diverse Emulatoren/virtuelle Umgebungen für diverse Androide.
Sämtliche systemübergreifenden Daten finden sich auf der Datenpartition, z.B. sämtliches Kartenmaterial unter einem Vernis maps.
Aus allen virtuellen Android-Umgebungen kann ich mit den verwendeten APKs über konfigurierbare Pfade auf dieses Verzeichnis zugreifen.
MIt RC leider nicht.
Ausschließlich für den RC muss ich eine Teilmenge meiner Karten redundant in die Homeverzeichnisse meiner Win7 bzw. Ubuntu Standardinstallation kopieren.
Es wäre wesentlich eleganter, wenn ich analog der Android APKs auf die Karten auf meiner Datenpartition verweisen könnte.
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(20.06.2017, 12:42)bianchifan Wrote: Ein in der GUI einstellbarer "Pfad" böte einige Vorteile.
Gewiss... aber auch den Nachteil eines überbordenen Optionen-Dialogs. Darum gibt es die versteckten Optionen, wo man alle Pfade umbiegen kann.
(20.06.2017, 12:42)bianchifan Wrote: Aus allen virtuellen Android-Umgebungen kann ich mit den verwendeten APKs über konfigurierbare Pfade auf dieses Verzeichnis zugreifen.
MIt RC leider nicht.
Ausschließlich für den RC muss ich eine Teilmenge meiner Karten redundant in die Homeverzeichnisse meiner Win7 bzw. Ubuntu Standardinstallation kopieren.
Es wäre wesentlich eleganter, wenn ich analog der Android APKs auf die Karten auf meiner Datenpartition verweisen könnte.
Das geht z.B. mit folgenden Einstellungen in der Registry:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\JavaSoft\Prefs\slash\common\io]
"application/Directory"="%USERPROFILE%\.routeconverter"
"temporary/Directory"="%TEMP%\.routeconverter"
[HKEY_CURRENT_USER\Software\JavaSoft\Prefs\slash\navigation\maps]
"map/Directory"="[HKEY_CURRENT_USER\Software\JavaSoft\Prefs\slash\common\io\application/Directory]\maps"
"theme/Directory"="[HKEY_CURRENT_USER\Software\JavaSoft\Prefs\slash\common\io\application/Directory]\themes"
Schau Dir mal http://static.routeconverter.com/downloa...ptions.reg an
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Christian
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(23.06.2017, 19:14)routeconverter Wrote: Gewiss... aber auch den Nachteil eines überbordenen Optionen-Dialogs. Darum gibt es die versteckten Optionen, wo man alle Pfade umbiegen kann.
Das geht z.B. mit folgenden Einstellungen in der Registry:
..... Ich weiß.., ich kann mich noch an die Anfangszeit des Offlinekonverters und die gleiche Diskussion erinnern.
Ich wollte es halt noch einmal aufwärmen.
RC ist die einzige mir bekannte kartenbasierte Anwendung im objektorientierten Zeitalter, wo noch mit solchen Mitteln gearbeitet wird.
Ich weiß, dass der RC ursprünglich eine online-orientirertes Programm war und die Masse der Smartphonenutzer auf Online APPs und dort zu >98% auf GoogleMaps setzt.
Trotzdem, wenn ich gelegentlich mal mit einem OSM-Mapper ins Gespräch kommen winken die beim RC, sofern sie ihn überhaupt kennen, direkt ab.
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24.06.2017, 13:37
(This post was last modified: 24.06.2017, 13:59 by routeconverter.)
(24.06.2017, 11:33)bianchifan Wrote: Trotzdem, wenn ich gelegentlich mal mit einem OSM-Mapper ins Gespräch kommen winken die beim RC, sofern sie ihn überhaupt kennen, direkt ab.
Warum? Soll heißen: wann würden sie nicht (mehr) abwinken?
Wenn es darum geht, die Pfade im UI konfigurierbar zu machen und es kommen dadurch nennenswert mehr Nutzer für die Offline-Version, lasse ich mich gerne überzeugen, da Zeit hinein zu stecken. Im Moment hat die Offline Edition das Henne/Ei-Problem: zu wenig Nutzer im Vergleich zur Online Edition vs. macht nicht genau das problemlos, was man als Nutzer braucht, weil es nicht weit genug entwickelt ist.
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Christian
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(24.06.2017, 13:37)routeconverter Wrote: Wenn es darum geht, die Pfade im UI konfigurierbar zu machen und es kommen dadurch nennenswert mehr Nutzer für die Offline-Version, lasse ich mich gerne überzeugen, da Zeit hinein zu stecken
Die Garantie kann selbstredend niemend geben, das "nennenswert" wage ich zu bezweifeln.
In meiner Jugend war George Orwell's 1984 ein Schreckensscenario... die heutige Jugend findet so etwas mehrheitlich "cool", Google & Google Maps werden genutzt ohne nachzudenken.
(24.06.2017, 13:37)routeconverter Wrote: Im Moment hat die Offline Edition das Henne/Ei-Problem: zu wenig Nutzer im Vergleich zur Online Edition vs. macht nicht genau das problemlos, was man als Nutzer braucht, weil es nicht weit genug entwickelt ist.
Nur kurz zur Erinnerung..
Es gab da ein paar wenige Spiiner, die Dich dazu überredet haben, da der RC für Otto und Lieschen Müller eine guthandhabbare Alternative für die Darstellung von Mapsforge-Karten auf Windows-PCs wäre.
Setzt natürlich voraus, das Lieschen & Co. Kenntnis von der Existenz dieser Karten haben...
Meine Erfahrung bislang:
Es interessiert die allermeisten einen feuchten Kericht.. Google kann doch alles, wozu?
OSM ist auch heute noch immer noch recht esoterisch und die einzelnen eseterischen Zirkel schwören auf ihre ureigenen Rituale.
Wenn der ein oder andere Hardcore Hiker/Biker bei OSM landet werden die Prudukte genutzt, womit sie zuerst konfrontiert wurden, in >90% ist das Garmin.
Und sollten sie doch irgendwann mal Android antesten, dann nehmen sie halt Garmin Karten..Orux, Locus & Co könne die mittlerweile auch lesen.
Mapsforge ist halt immer noch die große Ausnahme...
...welche von KEINEM EINZIGEN Biker genutzt wurde, mit dem ich in diesem Jahrzehnt zusammen unterwegs war..
Ausschließlich Garmin - wenn auch mittlerweile basierend auf OSM.
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