Hallo zusammen!
Ich bin vor einigen Tagen auf Routeconverter aufmerksam geworden. Tolles Programm, meinen ausgiebigen Dank für diese wirklich gute Software!
Nun las ich etwas Help, FAQ und Forum um mich mit dem Programm und seinen Funktionen vertraut zu machen. Dabei stieß ich auf alte Bekannte: Die "Probleme" mit den inzwischen kostenpflichtigen API's. Dass die Betreiber Geld einnehmen müssen ist vollkommen klar. Die Preise jedoch sind für die Zielgruppe der privaten (und eigentlich auch Kleingewerbetreibenden jedwelchen Gewerkes) nun alles andere als ein Pappenstiel und wie so oft klafft eine für viele nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich unüberwindbare Kluft zwischen den kostenlosen und den kostenpflichtigen Angeboten.
Da stellt sich die Frage, ob es nicht möglich wäre alles komplett offline bzw. auf einem lokalen Host selber zu betreiben. Alle Daten welche von uns jemals bei OpenStreetMap eingepflegt wurden, stehen uns ebenso kostenfrei zur Verfügung wie wir sie kostenfrei OSM gegeben haben.
In der Offlineversion ist es ja schon möglich diverse Offline-Karten herunter zu laden (vermisst habe ich dabei Karten im Standard-Carto-Stil, muss ich mich noch mit beschäftigen, nur nebenbei).
Nomatim steht unter GPLv2 zur Verfügung und liefert bisher von allen Geodiensten die besten Ergebnisse beim Reverse-Geocoding zurück. Ein kurzer Test mit Routeconverter hat gezeigt, dass das ebenso zutreffend ist wie bei der händischen Suche. Das ist mir schon mehrfach aufgefallen, wenn ich ich mit GeoSetter arbeite und Geonames vollkommen falsche oder unsinnig falsch geschriebene Orte zurück liefert welche dann als Wasserzeichen ins Bild eingefügt werden. Auch ein Tileserver lässt sich auf eigenen Maschinen installieren.
Lässt sich da nicht irgendwie was sinnvolles draus bauen, so dass auch Menschen die nicht als root@linux durch's leben laufen und in Datenbanken zuhause sind klar kommen können?
Mmn. ist das ewige Gehampel mit den API-Keys etc. ja auch kein Spaß für den Programmierer.
Sicher gibt das erst mal wieder mehr Fragen als Antworten, ich bin da auch etwas unbedarft, möchte ich aber mal zur Diskussion stellen.
Friede sei mit Euch
Edith sagt: PS: Wie geil ist das denn? Routeconverter ist doch allen ernstes in der Lage durch das Durchprobieren der Formate propietäre Sony *.moff Dateien zu den Videodateien einzulesen, die NMEA-basierten GPS Daten zu interpretieren obwohl der Dateianfang irgendwas ist, was ich nicht kenne (binär?) und zu konvertieren! GPS Daten aus Sony Cameras ohne die versteckten *.log Dateien direkt von der Speicherkarte zu angeln :-)
Ich bin vor einigen Tagen auf Routeconverter aufmerksam geworden. Tolles Programm, meinen ausgiebigen Dank für diese wirklich gute Software!
Nun las ich etwas Help, FAQ und Forum um mich mit dem Programm und seinen Funktionen vertraut zu machen. Dabei stieß ich auf alte Bekannte: Die "Probleme" mit den inzwischen kostenpflichtigen API's. Dass die Betreiber Geld einnehmen müssen ist vollkommen klar. Die Preise jedoch sind für die Zielgruppe der privaten (und eigentlich auch Kleingewerbetreibenden jedwelchen Gewerkes) nun alles andere als ein Pappenstiel und wie so oft klafft eine für viele nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich unüberwindbare Kluft zwischen den kostenlosen und den kostenpflichtigen Angeboten.
Da stellt sich die Frage, ob es nicht möglich wäre alles komplett offline bzw. auf einem lokalen Host selber zu betreiben. Alle Daten welche von uns jemals bei OpenStreetMap eingepflegt wurden, stehen uns ebenso kostenfrei zur Verfügung wie wir sie kostenfrei OSM gegeben haben.
In der Offlineversion ist es ja schon möglich diverse Offline-Karten herunter zu laden (vermisst habe ich dabei Karten im Standard-Carto-Stil, muss ich mich noch mit beschäftigen, nur nebenbei).
Nomatim steht unter GPLv2 zur Verfügung und liefert bisher von allen Geodiensten die besten Ergebnisse beim Reverse-Geocoding zurück. Ein kurzer Test mit Routeconverter hat gezeigt, dass das ebenso zutreffend ist wie bei der händischen Suche. Das ist mir schon mehrfach aufgefallen, wenn ich ich mit GeoSetter arbeite und Geonames vollkommen falsche oder unsinnig falsch geschriebene Orte zurück liefert welche dann als Wasserzeichen ins Bild eingefügt werden. Auch ein Tileserver lässt sich auf eigenen Maschinen installieren.
Lässt sich da nicht irgendwie was sinnvolles draus bauen, so dass auch Menschen die nicht als root@linux durch's leben laufen und in Datenbanken zuhause sind klar kommen können?
Mmn. ist das ewige Gehampel mit den API-Keys etc. ja auch kein Spaß für den Programmierer.
Sicher gibt das erst mal wieder mehr Fragen als Antworten, ich bin da auch etwas unbedarft, möchte ich aber mal zur Diskussion stellen.
Friede sei mit Euch
Edith sagt: PS: Wie geil ist das denn? Routeconverter ist doch allen ernstes in der Lage durch das Durchprobieren der Formate propietäre Sony *.moff Dateien zu den Videodateien einzulesen, die NMEA-basierten GPS Daten zu interpretieren obwohl der Dateianfang irgendwas ist, was ich nicht kenne (binär?) und zu konvertieren! GPS Daten aus Sony Cameras ohne die versteckten *.log Dateien direkt von der Speicherkarte zu angeln :-)