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Was genau ist der Routeconverter ?
#1
Lieber Christian,
ich bin absoluter Neuling in Bezug auf "RouteConverter" u.ä.. Möchte eine Reise nach England vorbereiten mit vielen Zielen. Google Maps hilft mir da nicht weiter.
Nach vergeblicher Suche nach einem Routenplanerprogramm (Orte eingeben und verbinden, mehr als 50) bin ich auf den "ITNConverter" gestoßen und habe ihn herunter geladen. War auch sehr zufrieden mit der Tourenplanung, doch komme ich mit dem "Speichern" bzw. "Exportieren" nicht zurecht. Leider fand ich keinerlei Anleitung. Bin dann ebenfalls zufällig zu Deinem Routevonverter gelangt. Nun verstehe ich aber das System des Converters insgesamt nicht so recht. (Ich bitte um Verzeihung). Ich speicherte z.B. meine Testroute aus dem RC als .gpx. Beim Doppelklick öffnet sie sich im ITNConverter. Der ITNConverter legt ein Icon auf dem Desktop an. Dein Converter nicht. Wie rufe ich ihn beim nächsten Mal auf? Muss ich ihn neu herunterladen? Habe ich es aus einem Thread richtig verstanden, dass man nur online arbeiten kann, wegen des Kartenmatrials, was man ja i.d.R. nicht hat? Könnte man sich die Karte von England herunterladen? Online arbeiten geht nicht immer.
Kannst Du vielleicht für absolute Neulinge vielleicht mal eine kurze Einführung geben, was Dein Programm genau ist, wie es arbeitet?
Dann noch eine Frage oder Anregung: Kann man die Ortspunkte nicht farbig gestalten und evt. auch nummeriren (schön bei dem ITNC)? Wenn man Farben (oder Symbole) selbst zuweisen könnte, könnte man z.B. die Ortspunkte unterteilen nach Unterkunft, Gartenanlage, Denkmal, Museum, Restaurant....
Also ich werde mich auf jeden Fall mal intensiver mit dem RC beschäftigen. Das macht sehr viel Spaß.
Gruß Karlchen
Reply
#2
(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Bin dann ebenfalls zufällig zu Deinem Routevonverter gelangt. Nun verstehe ich aber das System des Converters insgesamt nicht so recht. (Ich bitte um Verzeihung). Ich speicherte z.B. meine Testroute aus dem RC als .gpx. Beim Doppelklick öffnet sie sich im ITNConverter.

Das kommt daher, daß ITNConv sich für die Dateiendung .gpx als zuständig registriert hat.

(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Der ITNConverter legt ein Icon auf dem Desktop an. Dein Converter nicht. Wie rufe ich ihn beim nächsten Mal auf? Muss ich ihn neu herunterladen?

Ich habe RouteConverter so programmiert, daß es nicht installiert werden muß. Kopiere die heruntergeladene .exe einfach auf den Desktop und starte sie von dort.

Dateien werfe ich normalerweise per Drag-and-drop aus einem Routen-Ordner in RouteConverter.

(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Habe ich es aus einem Thread richtig verstanden, dass man nur online arbeiten kann, wegen des Kartenmatrials, was man ja i.d.R. nicht hat?

Für die Karte, das Hinzufügen von Wegpunkten, Höheninformationen, Finden von Orten, Routenkatalog uvm muß man online sein.

(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Könnte man sich die Karte von England herunterladen? Online arbeiten geht nicht immer.

Selbst wenn das technisch ginge: Google erlaubt es nicht. Und ohne die Zugriff auf die oben beschriebenen Funktionen bleibt von RouteConverter eben nur das Konvertieren.

(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Kannst Du vielleicht für absolute Neulinge vielleicht mal eine kurze Einführung geben, was Dein Programm genau ist, wie es arbeitet?

Schau doch mal auf die Eigenschaften-Seite und lies Dir die dort verlinkten Seiten durch, dann bekommst Du einen ganz guten Überblick. Wenn dann noch Fragen sind, gibt es ja das Forum.

(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Dann noch eine Frage oder Anregung: Kann man die Ortspunkte nicht farbig gestalten und evt. auch nummeriren (schön bei dem ITNC)? Wenn man Farben (oder Symbole) selbst zuweisen könnte, könnte man z.B. die Ortspunkte unterteilen nach Unterkunft, Gartenanlage, Denkmal, Museum, Restaurant....

Die Frage ist: wo speichert man diese Information? Die allermeisten Formate kennen Koordinaten, Höhe und Beschreibung.

(20.01.2012, 01:31)Karlchen Wrote: Also ich werde mich auf jeden Fall mal intensiver mit dem RC beschäftigen. Das macht sehr viel Spaß.

Das freut mich.
--
Christian
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#3
Hi,
vielen Dank. Ich werde mal ein bisschen experimentieren, dann wird mir vermutlich einiges klarer.
Eine Frage noch! Wieviele Punkte darf eine Route max. haben?
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#4
Hallo Karlchen,

(21.01.2012, 00:03)Karlchen Wrote: Eine Frage noch! Wieviele Punkte darf eine Route max. haben?

da gibts kein echtes Limit. Ich habe hier GPX-Files mit 1,5 Millionen Punkten und der RouteConverter läuft problemlos damit.

Was jedoch sein kann ist, dass Du der Java-VM, die der RouteConverter verwendet, mehr Speicher erlauben musst. Und hier gibts dann Limits vom Betriebssystem (speziell bei 32-Bit-Betriebssystemen).

Wenn Du jedoch die Files mit anderen Programmen verwenden willst, so kann es dort Limits geben. Google Earth hat irgendwo über 65000 Punkten pro Track ein Limit und auch die TomTom-Navis fressen ihr Format nicht in beliebiger Größe.

Gruß
Thomas
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#5
Hallo Thomas,
vielen Dank. Ich geben max. 100 Ziele ein für eine Englandreise. Das funktioniert ja dann bestimmt. Es ist ein 64 Bit Rechner.
Karlchen
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#6
(21.01.2012, 18:01)lundefugl Wrote: Wenn Du jedoch die Files mit anderen Programmen verwenden willst, so kann es dort Limits geben. Google Earth hat irgendwo über 65000 Punkten pro Track ein Limit und auch die TomTom-Navis fressen ihr Format nicht in beliebiger Größe.

Bei TomTom-Navis ist bei 48 Wegpunkten Schluß. Navigon Mobile Navigator (.route) erlauben 99 Wegpunkte, Alan Map 500 Waypoints and Routes (*.wpr) bei 150 usw.

So haben viele Routenformate ein Beschränkung. Bei Tracks gibt es das nicht.

Übrigens bietet RouteConverter an, mehrere Dateien zu schreiben, wenn man an die Limits stößt.
--
Christian
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#7
Christian, hab ich das richtig verstanden:
Eine Trackdatei (Mitschnitt mit Tausenden von Punkten) krieg ich in die Navis rein und kann mich leiten lassen, während Routendateien bei X Punkten (je nach Hersteller) begrenzen?

Gruß
Ralf
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#8
(26.01.2012, 20:26)ercebe Wrote: Christian, hab ich das richtig verstanden:
Eine Trackdatei (Mitschnitt mit Tausenden von Punkten)

Richtig, ein Track ist ein Mitschnitt von (vielen) Positionen, an denen das Navi war. Bei einem Track liegen die Positionen beispielsweise 1 Sekunde auseinander.

(26.01.2012, 20:26)ercebe Wrote: krieg ich in die Navis rein und kann mich leiten lassen, während Routendateien bei X Punkten (je nach Hersteller) begrenzen?

Jein. Eine Route gibt einem Navi zu besuchende Positionen vor, aus denen es dann mit Hilfe einer Straßenkarte und eines Routingalgorithmus eine dichtgedrängte Liste von Positionen errechnet. Bei einer Route liegen die Positionen bei TomToms auf dem Land beispielsweise 5-20 Kilometer auseinander und das Navi errechnet die Positionen dazwischen.
--
Christian
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#9
(26.01.2012, 23:43)routeconverter Wrote: Jein. Eine Route gibt einem Navi zu besuchende Positionen vor, aus denen es dann mit Hilfe einer Straßenkarte und eines Routingalgorithmus eine dichtgedrängte Liste von Positionen errechnet. Bei einer Route liegen die Positionen bei TomToms auf dem Land beispielsweise 5-20 Kilometer auseinander und das Navi errechnet die Positionen dazwischen.

Soweit schon klar.
Ich hänge an dem Punkt, ob das Navi im Gegensatz zur Routendatei mit der begrenzten Anzahl an einlesbaren Positionen (und Berechnung des "Dazwischen" dann im Navi), bei der Trackdatei diese bereits vorhandene Masse an Positionen überhaupt reinnimmt und alle als Zwischenziele o.ä. ausweist (dazwischen gibts - insbesondere bei Aufzeichnungen im Sekundentakt - fast nicht mehr zu rechnen).

Wäre für mich nicht nachvollziehbar (auch wenn es genau das ist, was ich gut fände und suche), dass ein Navi bei ner Trackdatei die riesige Menge an Positionen zulässt und aufnimmt, während es bei Routendateien nur begrenzt aufnahmefähig ist und den Rest selber rechnet.

Der praktische Ansatz ist ja, dass ich die mit meinem Logger aufgezeichneten Tracks mal in ein Navi bekomme um die Tour exakt nachfahren zu können.

Gruß
Ralf


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#10
(27.01.2012, 01:42)ercebe Wrote: Der praktische Ansatz ist ja, dass ich die mit meinem Logger aufgezeichneten Tracks mal in ein Navi bekomme um die Tour exakt nachfahren zu können.

Navis verhalten sich ganz unterschiedlich. Ich kenne nur TomTom Geräte. Die sind überwiegend wegpunktbasiert. Garmin Geräte scheinen dem Hörensagen nach eher trackbasiert zu sein.

Viele ältere TomTom Navis akzeptieren Routen mit maximal 48 Wegpunkten. Die Wegpunkte werden zwingend angefahren. Auf der dazwischen liegenden Strecke navigiert das Navi anhand seiner eingebauten Strassenkarte.
Für solche Geräte eignen sich die RouteConverter Funktionen zum Umwandeln von Tracks in Routen. Letztlich ist aber doch der User gefordert, Wegpunkte intelligent zu setzen, um ein bestimmtes Routing zu erzwingen.

Einige neuere TomTom 'Anfängernavis' können nur noch von A nach B navigieren.

Ein einziges, der Urban Rider, kann mit Tracks gefüttert werden, die automatisch in Routen umgewandelt werden.

Bei solchen Überlegungen darf nie vergessen werden, das Navis wohl hauptsächlich genutzt werden, um zeitoptimiert von A nach B zu reisen. Das Nachfahren von Tracks ist offenbar ein eher seltener Wunsch. Bei Motorradfahrern sieht das allerdings ganz anders aus. deshalb auch die oben genannte Sonderfunktion beim Urban Rider.
--
Matthias
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