23.05.2013, 19:13
Wie Christian schon geschrieben hat wird für die Trackanzeige nur die Punkte verwendet die tatsächlich notwendig sind. Auf einer Strecke die 100 Kilometer gerade in eine Richtung führt, macht es auf der Ansicht keinen Unterschied ob nur der Anfangs- und Endpunkt angezeigt wird, oder ob jede 100 Meter ein Punkt ist. Diese Berechnung geschieht mit dem Douglas-Peuker-Algorithmus.
Dieser spezielle Track startet in Peking und geht von dort aus ca. 3000 Kilometer ziemlich genau im Winkel von 312,2° nach Sibirien. Da ist dann wieder genau die gerade Strecke und der Algorithmus nimmt nur Start- und Endpunkt für die Anzeige.
Das Problem entsteht jetzt dadurch, dass für die Kartenanzeige die runde Erdkugel auf die Scheibe der Kartenanzeige projeziert wird (Mercator-Projektion). Und damit kommt es zu einer "Verzerrung" der Strecke von A nach D. Wenn man aber die Einzelpunkte B, C anklickt, werden diese neben der Linie gezeigt, da in diesem Fall die Position auf die richtige Stelle projekziert wird. Wenn Google die Strecke also korrekt anzeigen wollte, müsste die Strecke auf dem Bildschirm eine Kurve darstellen.
Das Problem läßt sich eigentlich nicht lösen, sondern ist durch die Projektion bedingt. Zum Testen kann man auch im Routeconverter eine Strecke von Deutschland nach Florida erstellen (oder den Schulatlas nehmen). In der Anzeige geht die Linie über die Biskaya über den Atlantik. Schaut man sich das ganze auf dem Globus oder Google Earth an, geht die kürzeste Strecke über England, Irland, Neufundland die US-Ostküste hinunter.
Ich glaube daher nicht, dass ein anderes Verfahren der Punktreduzierung hier zu einem anderen Ergebnis kommt.
Das war mal der laienhafter Versuch das Problem zu erklären, vielleicht sind hier ja noch Leute im Forum die vom Fach sind und meine Aussage korrigieren oder ergänzen können. Oder vielleicht einen Lösungsvorschlag bringen können.
Dieser spezielle Track startet in Peking und geht von dort aus ca. 3000 Kilometer ziemlich genau im Winkel von 312,2° nach Sibirien. Da ist dann wieder genau die gerade Strecke und der Algorithmus nimmt nur Start- und Endpunkt für die Anzeige.
Das Problem entsteht jetzt dadurch, dass für die Kartenanzeige die runde Erdkugel auf die Scheibe der Kartenanzeige projeziert wird (Mercator-Projektion). Und damit kommt es zu einer "Verzerrung" der Strecke von A nach D. Wenn man aber die Einzelpunkte B, C anklickt, werden diese neben der Linie gezeigt, da in diesem Fall die Position auf die richtige Stelle projekziert wird. Wenn Google die Strecke also korrekt anzeigen wollte, müsste die Strecke auf dem Bildschirm eine Kurve darstellen.
Das Problem läßt sich eigentlich nicht lösen, sondern ist durch die Projektion bedingt. Zum Testen kann man auch im Routeconverter eine Strecke von Deutschland nach Florida erstellen (oder den Schulatlas nehmen). In der Anzeige geht die Linie über die Biskaya über den Atlantik. Schaut man sich das ganze auf dem Globus oder Google Earth an, geht die kürzeste Strecke über England, Irland, Neufundland die US-Ostküste hinunter.
Ich glaube daher nicht, dass ein anderes Verfahren der Punktreduzierung hier zu einem anderen Ergebnis kommt.
Das war mal der laienhafter Versuch das Problem zu erklären, vielleicht sind hier ja noch Leute im Forum die vom Fach sind und meine Aussage korrigieren oder ergänzen können. Oder vielleicht einen Lösungsvorschlag bringen können.