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Nun, wo es langsam losgehen könnte...
#1
Ich glaube, es fehlen im Moment drei wichtige Dinge:
  • unter welchen Bedingungen gebe ich meine Route frei?
  • dürfen andere meine Route verändern? (im Moment: nein)
  • wie vermeide ich ungebetene Gäste vor meiner Tür?

Meine spontane Lösung wäre:
  • Ein Dialog vor dem ersten Benutzen, der vor der ersten Benutzung die rechtliche Seite abklärt: welche Lizenz für die hochgeladene Route, Routen müssen frei von Rechten Dritter sein
  • Ein Dialog vorm Upload: Beschreibung der Route (vorbelegt aus Routendatei), Länge der Route (z.B. Addition der Luftlinien), dürfen andere meine Route aktualisieren?, sollen der erste und letzte Wegpunkt entfernt werden? (Annahme: das ist mein Zuhause)

Was meinst Ihr?
--
Christian
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#2
Hallo Christian,

wer eine Route ins Netz stellt, gibt natürlich etwas über sich selbst preis. Eventuell auch eine Privatadresse. Ein Dialog beim Hochladen ist meines Erachtens sehr sinnvoll.

Zu einer Route ist auch eine längere Beschreibung denkbar. Was ist erlaubt, was nicht? Zum Beispiel Restaurants oder Museen, die sich entlang der Route als Zwischenstopp oder Highlight anbieten: Wäre das schon ungewollte Werbung für Dritte? Der Bereitsteller einer Route sollte auch hierfür sensibilisiert werden.

Gruß, Matthias
--
Matthias
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#3
Noch eine Frage zu deiner eigenen Sicherheit und der Serversicherheit. Hast du eigentlich sichergestellt, dass sich ausschließlich Routen hochladen lassen und keine anderen Dateien? Ich wollte es jetzt nicht ohne dein Einverständnis ausprobieren. Insbesondere ausführbare Dateien sind natürlich kritisch.

Gruß, Uwe
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#4
Rookie69 Wrote:Noch eine Frage zu deiner eigenen Sicherheit und der Serversicherheit. Hast du eigentlich sichergestellt, dass sich ausschließlich Routen hochladen lassen und keine anderen Dateien? Ich wollte es jetzt nicht ohne dein Einverständnis ausprobieren. Insbesondere ausführbare Dateien sind natürlich kritisch.

Hallo Uwe,

es gibt natürlich immer Lücken und Möglichkeiten, einen Server kaltzustellen. Lade nur 1 Million Routen hoch, oder eine Route mit 1 GByte Größe und das Ding ist platt. Abgesehen davon könnte ich auf dem Server prüfen, ob RouteConverter die hochgeladene Datei lesen könnte. Allein, dafür ist der Server schlicht nicht leistungsfähig genug. Eine Frage des Geldes...

Also habe ich mich entschieden, aus der Not eine Tugend zu machen und den Upload nicht zu reglementieren. Ich könnte allerdings, wenn der Upload-Client RouteConverter lautet, vermeiden, daß Dateien hochgeladen werden, die nachher nicht gelesen werden können. Das wäre sogar sinnvoll, oder?

Was mein Einverständnis angeht: Das hier sehe ich als Testbetrieb in einer kleinen, wohlwollenden Gruppe von Benutzern. Versuch ruhig, die Grenzen auszuloten, probier alles aus, was Dir einfällt, und berichte mir davon. Später tuen es eh andere Benutzer, bloß die erzählen mir dann nicht davon. Dieser Testbetrieb ist sehr wertvoll für mich, alleine kommt man gar nicht auf so viele Idee. Danke nochmal für Eure Mitarbeit.
--
Christian
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#5
kumo Wrote:Zu einer Route ist auch eine längere Beschreibung denkbar. Was ist erlaubt, was nicht? Zum Beispiel Restaurants oder Museen, die sich entlang der Route als Zwischenstopp oder Highlight anbieten: Wäre das schon ungewollte Werbung für Dritte? Der Bereitsteller einer Route sollte auch hierfür sensibilisiert werden.

Hallo Matthias,

guter Hinweis. Mein Plan wäre: Ich schreibe eine Web-Seite mit Nutzungsbestimmungen, auf die ich dann vor dem Benutzen hinweise.
--
Christian
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#6
routeconverter Wrote:guter Hinweis. Mein Plan wäre: Ich schreibe eine Web-Seite mit Nutzungsbestimmungen, auf die ich dann vor dem Benutzen hinweise.

Hallo,

eine erste Version der Nutzungsbestimmungen ist online. Abgesehen davon, daß ich solch einen Rechtskram nicht gerade liebe:

Ist das vollständig oder zu viel, zu wenig, zu unverständlich?
--
Christian
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#7
Hallo Christian

Gar nicht so schlecht. Ob das ausreicht oder nicht, kann wohl nur ein Fachanwalt sagen.

Zwei Punkte möchte ich dennoch noch anmerken:
1. Du solltest deutlich hervorheben, dass der Dienst nicht kommerziell und kostenfrei ist.
2. "räumt dem Betreiber das räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Recht zur Nutzung und Verwertung der bereitgestellten Inhalte ein." finde ich ziemlich heftig. Wenn du dir das Recht vorbehältst, den Dienst jederzeit wieder einzustellen ist das OK. Oder wenn du dir das Recht vorbehältst, Inhalte zu löschen, ist das auch OK. Aber der Begriff Verwertung ist eindeutig kommerziell. Ich hatte eigentlich gedacht, du machst das als Hobby unter einer Art Public License. Oder irre ich mich da?

Gruss, Uwe
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#8
Hallo Uwe,

Du hast natürlich Recht mit Deinen Punkten. Da habe ich an der ein oder anderen Stelle zu sehr nach links und rechts geschaut :-) Ist es so besser? Ich habe im ersten Satz nicht kommerziell und kostenfrei untergebracht und dann die Verwertung gelöscht. Das "räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkte Recht zur Nutzung" erschien mir sinnvoll, um eine Basis für einen dauerhaften Betrieb zu haben.
--
Christian
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#9
Viel besser. :-))
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#10
Rookie69 Wrote:Viel besser. :-))

Und was ist mit der englischen Variante:
Terms of usage
Nutzungsbestimmungen
--
Christian
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